Veröffentlicht am 27. Mai ’21
Lesezeit: 4 Min.
Scroll zum lesen ↓
Wer bist du?
Ich bin Nina Weymann, Fotografin, spezialisiert auf Reportage und Portraits, Geschichten von Menschen und aktuell regionale Leiterin im Female Photoclub Hannover.
Warum liebst du deine Tätigkeit?
Weil ich als Fotografin neugierig sein darf. Weil ich immer neue Menschen treffen darf. Und weil fotografieren an sich einfach ein schönes Flow-Gefühl ist und weil ich manchmal auf reisen darf beruflich.
Wenn du diesen Weg nicht eingeschlagen hättest, was würdest du deiner Meinung nach dann jetzt machen?
Das mit den Wegen ist immer so eine Sache, ich habe das Gefühl, es gibt nicht den einen sondern immer wieder so Kurskorrekturen und immer wieder neue Wege, die ich gehe. Also es ist gar nicht der eine, sondern immer wieder ausprobieren.
Wenn man auf ein Problem stößt, wie bekommt man es gelöst?
Am besten nachdenken und reflektieren und vor allen Dingen tun. Also handeln und das ist glaube ich das Wichtigste.
Über welches Thema wird noch nicht genügend gesprochen?
Das was gut läuft. Deswegen finde ich die Plattform auch so cool. Also wenn sie so ist, wie ich denke, dass es darum geht gute Ideen und gute Aktionen sichtbar zu machen, wo es schon gut läuft. Ich denke, wir werden in den Nachrichten jeden Tag mit dem konfrontiert, was nicht gut läuft und sollten viel mehr gute Ideen puschen und positive Impulse setzen.
Mit welcher Angewohnheit musstest du brechen, um selbst sozial-nachhaltiger zu werden?
Also nachhaltig im Sinne von Konsum: Auf jeden Fall dieses Kaufen, um glücklich zu sein. Das Gefühl zu haben, wenn ich das Produkt habe oder kaufe, dann ändert sich mein Leben oder so. Also das ist das, was ich aktuell am präsentesten hab für mich. Vernünftig zu konsumieren ist glaub ich das wichtigste Thema.
Die Person
Nina studierte Fotografie in Hannover und Dänemark. Inzwischen hat sie 10 Jahre Berufserfahrung als Fotografin mit hunderten umgesetzten Fototerminen. Nun arbeitet sie seit 2011 als freiberufliche Fotografin in Hannover und ist durch diverse Fotopreise ausgezeichnet.
Die Initiative
Der Female Photoclub leistet Aufklärungsarbeit über die Missstände in der Branche, vermittelt, prägt den Diskurs, da besonders in Arbeitsfeldern wie Werbung und Fotojournalismus noch immer eine Männerdomäne herrscht. Dadurch ist das Ziel zu einem zeitgemäßen Umdenken anzuregen, indem für die Gleichstellung sensibilisiert wird und sich der Female Photoclub für mehr Diversität einsetzt. Somit wird die Sichtbarkeit von Fotografinnen erhöht und bewirkt, dass ihre Perspektiven gesehen werden.
Veröffentlicht am 27. Mai ’21
Lesezeit: 4 Min.
Scroll zum lesen ↓
Wer bist du?
Ich bin Nina Weymann, Fotografin, spezialisiert auf Reportage und Portraits, Geschichten von Menschen und aktuell regionale Leiterin im Female Photoclub Hannover.
Warum liebst du deine Tätigkeit?
Weil ich als Fotografin neugierig sein darf. Weil ich immer neue Menschen treffen darf. Und weil fotografieren an sich einfach ein schönes Flow-Gefühl ist und weil ich manchmal auf reisen darf beruflich.
Wenn du diesen Weg nicht eingeschlagen hättest, was würdest du deiner Meinung nach dann jetzt machen?
Das mit den Wegen ist immer so eine Sache, ich habe das Gefühl, es gibt nicht den einen sondern immer wieder so Kurskorrekturen und immer wieder neue Wege, die ich gehe. Also es ist gar nicht der eine, sondern immer wieder ausprobieren.
Wenn man auf ein Problem stößt, wie bekommt man es gelöst?
Am besten nachdenken und reflektieren und vor allen Dingen tun. Also handeln und das ist glaube ich das Wichtigste.
Über welches Thema wird noch nicht genügend gesprochen?
Das was gut läuft. Deswegen finde ich die Plattform auch so cool. Also wenn sie so ist, wie ich denke, dass es darum geht gute Ideen und gute Aktionen sichtbar zu machen, wo es schon gut läuft. Ich denke, wir werden in den Nachrichten jeden Tag mit dem konfrontiert, was nicht gut läuft und sollten viel mehr gute Ideen puschen und positive Impulse setzen.
Mit welcher Angewohnheit musstest du brechen, um selbst sozial-nachhaltiger zu werden?
Also nachhaltig im Sinne von Konsum: Auf jeden Fall dieses Kaufen, um glücklich zu sein. Das Gefühl zu haben, wenn ich das Produkt habe oder kaufe, dann ändert sich mein Leben oder so. Also das ist das, was ich aktuell am präsentesten hab für mich. Vernünftig zu konsumieren ist glaub ich das wichtigste Thema.
Die Person
Nina studierte Fotografie in Hannover und Dänemark. Inzwischen hat sie 10 Jahre Berufserfahrung als Fotografin mit hunderten umgesetzten Fototerminen. Nun arbeitet sie seit 2011 als freiberufliche Fotografin in Hannover und ist durch diverse Fotopreise ausgezeichnet.
Die Initiative
Der Female Photoclub leistet Aufklärungsarbeit über die Missstände in der Branche, vermittelt, prägt den Diskurs, da besonders in Arbeitsfeldern wie Werbung und Fotojournalismus noch immer eine Männerdomäne herrscht. Dadurch ist das Ziel zu einem zeitgemäßen Umdenken anzuregen, indem für die Gleichstellung sensibilisiert wird und sich der Female Photoclub für mehr Diversität einsetzt. Somit wird die Sichtbarkeit von Fotografinnen erhöht und bewirkt, dass ihre Perspektiven gesehen werden.