Veröffentlicht am 23. Mai ’21
Lesezeit: 3 Min.
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Wer bist du?
Ich bin Lea und ich arbeite für das Projekt LiNa. Das ist die Limmer Nachbarschafts-Klimainitiative hier in Hannover.
Warum liebst du deine Tätigkeit?
Ich liebe es mich für die Natur einzusetzen, weil ich die Natur liebe. Für gute Luft hier in der Stadt. Ich liebe es auch unter Menschen zu sein und mit Menschen zusammenzuarbeiten, die ihre Individualität in die Welt bringen und das ein bisschen zu fördern, mag ich auch richtig gerne.
Wie inspirierst und motivierst du die nächste Generation für sozial-nachhaltige Ziele?
Ich glaube am ehesten, indem ich vorlebe, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, ich mache jetzt auch eine Yogalehrer-Ausbildung zum Beispiel. Ich sehe da junge Menschen auch in der Vorbildfunktion. Einfach nicht rauchen, nicht mit dem Auto überall rumfahren, bequem sein, sondern bewusst handeln. Ich mache auch Umweltbildung, da gebe ich konsumkritische Stadtführungen, damit da ein Bewusstsein bei den jungen Menschen entstehen kann für Umweltthemen.
Wenn man auf ein Problem stößt, wie bekommt man es gelöst?
Indem man sich das Problem anschaut, nicht davon wegrennt oder wegschaut, sich dann weiterbildet zu einer Person, die in der Lage ist, das Problem zu lösen. Es gibt ja für alles eigentlich schon viele gute Ansätze. Am besten schließt man sich zusammen, weil man gemeinsam einfach mehr bewirken kann in der Gruppe.
Was ist das größte Vorurteil, dass Menschen von deinem Tätigkeitsfeld haben?
Ich würde sagen, Menschen fühlen sich schnell angegriffen, wenn ich darüber rede, wie auf Umwelt und Natur geachtet werden kann, weil sie zum Beispiel einfach einen anderen Lebensstil pflegen und nehmen dann viel gleich persönlich. Das finde ich sehr schade, weil viele Verhaltensweisen ja einfach systemisch sind. Ich will den Menschen nichts Böses, sondern ich will ja was Gutes für den Menschen und die Natur.
Über welches Thema wird noch nicht genügend gesprochen?
Ich finde Klimawandel muss immer noch mehr drüber gesprochen werden. Und Artensterben. Es sterben jeden Tag 150 Arten weltweit aus und wir versiegeln immer noch weiter Flächen, Böden sind schlecht und das ist einfach nicht präsent genug in den Medien meiner Meinung nach.
Die Person
Lea liebt es, sich zu vernetzen, sie hat schon sehr viele verschiedene Jobs ausprobiert und ehrenamtlich für Slowfood, JANUN etc. gearbeitet. Die Arbeit mit Menschen macht ihr Freude und sie ist gerne draussen. Momentan macht sie eine Ausbildung zur Yogalehrerin.
Die Initiative
LINA ist die Limmer Klimaschutz-Nachbarschaft sowie das BMU-Projekt TRANSITION 2.0 in der Limmer-Nachbarschaft. Gemeinsam viel bewegen, für das Klima, für kommende Generationen, für Mensch und Umwelt – das ist die Idee von LINA.
● Limmer Klimaschutz-Nachbarschaft, Tegtmeyerstr. 11, 30453 Hannover
Veröffentlicht am 23. Mai ’21
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Wer bist du?
Ich bin Lea und ich arbeite für das Projekt LiNa. Das ist die Limmer Nachbarschafts-Klimainitiative hier in Hannover.
Warum liebst du deine Tätigkeit?
Ich liebe es mich für die Natur einzusetzen, weil ich die Natur liebe. Für gute Luft hier in der Stadt. Ich liebe es auch unter Menschen zu sein und mit Menschen zusammenzuarbeiten, die ihre Individualität in die Welt bringen und das ein bisschen zu fördern, mag ich auch richtig gerne.
Wie inspirierst und motivierst du die nächste Generation für sozial-nachhaltige Ziele?
Ich glaube am ehesten, indem ich vorlebe, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, ich mache jetzt auch eine Yogalehrer-Ausbildung zum Beispiel. Ich sehe da junge Menschen auch in der Vorbildfunktion. Einfach nicht rauchen, nicht mit dem Auto überall rumfahren, bequem sein, sondern bewusst handeln. Ich mache auch Umweltbildung, da gebe ich konsumkritische Stadtführungen, damit da ein Bewusstsein bei den jungen Menschen entstehen kann für Umweltthemen.
Wenn man auf ein Problem stößt, wie bekommt man es gelöst?
Indem man sich das Problem anschaut, nicht davon wegrennt oder wegschaut, sich dann weiterbildet zu einer Person, die in der Lage ist, das Problem zu lösen. Es gibt ja für alles eigentlich schon viele gute Ansätze. Am besten schließt man sich zusammen, weil man gemeinsam einfach mehr bewirken kann in der Gruppe.
Was ist das größte Vorurteil, dass Menschen von deinem Tätigkeitsfeld haben?
Ich würde sagen, Menschen fühlen sich schnell angegriffen, wenn ich darüber rede, wie auf Umwelt und Natur geachtet werden kann, weil sie zum Beispiel einfach einen anderen Lebensstil pflegen und nehmen dann viel gleich persönlich. Das finde ich sehr schade, weil viele Verhaltensweisen ja einfach systemisch sind. Ich will den Menschen nichts Böses, sondern ich will ja was Gutes für den Menschen und die Natur.
Über welches Thema wird noch nicht genügend gesprochen?
Ich finde Klimawandel muss immer noch mehr drüber gesprochen werden. Und Artensterben. Es sterben jeden Tag 150 Arten weltweit aus und wir versiegeln immer noch weiter Flächen, Böden sind schlecht und das ist einfach nicht präsent genug in den Medien meiner Meinung nach.
Die Person
Lea liebt es, sich zu vernetzen, sie hat schon sehr viele verschiedene Jobs ausprobiert und ehrenamtlich für Slowfood, JANUN etc. gearbeitet. Die Arbeit mit Menschen macht ihr Freude und sie ist gerne draussen. Momentan macht sie eine Ausbildung zur Yogalehrerin.
Die Initiative
LINA ist die Limmer Klimaschutz-Nachbarschaft sowie das BMU-Projekt TRANSITION 2.0 in der Limmer-Nachbarschaft. Gemeinsam viel bewegen, für das Klima, für kommende Generationen, für Mensch und Umwelt – das ist die Idee von LINA.
● Limmer Klimaschutz-Nachbarschaft, Tegtmeyerstr. 11, 30453 Hannover